Manchmal beginnt eine Geschichte nicht mit einem Mord – sondern mit einem Gefühl.
Dem Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Dass jemand schweigt, obwohl er schreien müsste.
Dass das, was wir sehen, nur die Oberfläche ist.

Ich schreibe Kriminalromane, weil mich genau diese Zwischenräume interessieren:
das, was verborgen liegt. Die Abgründe, die man nicht sofort erkennt.
Und die Menschen, die sich – oft im Verborgenen – entscheiden. Für das Richtige. Oder dagegen.

Echo des Verborgenen ist mein zweiter Roman über Kommissarin Lena Berg.
Wie schon in Mord in Emden geht es auch hier nicht nur um die Lösung eines Falls –
sondern um die Wahrheit hinter der Wahrheit. Um Schuld, Schweigen und die leisen Echos der Vergangenheit.

Ich lade Sie ein, Lena auf dieser Reise zu begleiten.
Und vielleicht auch sich selbst zu fragen:
Was würden Sie tun, wenn Sie etwas herausfinden, das besser im Dunkeln geblieben wäre?

Bodo Lehwald